Oh du Fettige ...

- Die Weihnachtsfeiertage nähern sich mit großen Schritten. In nur wenigen Tagen stehen in vielen Haushalten neben Geschenken unter dem Weihnachtsbaum vor allem festliche Gerichte in Hülle und Fülle auf dem Esstisch. Jedoch sind nicht nur die eigentlichen Weihnachtsfeiertage eine Bedrohung für die Figur, schon während der Vorweihnachtszeit sind kleine Sünden in Form süßer Leckereien allgegenwärtig. Gleichzeitig laden das winterliche Wetter und die mannigfaltigen Aufgaben, die noch in den letzten Dezemberwochen erledigt werden müssen, nicht gerade zur intensiven sportlichen Betätigung ein. Nach Hunderten, wenn nicht sogar Tausenden zusätzlich konsumierten Kalorien fürchten viele den postweihnachtlichen Gang auf die Waage. Objektiv bringt sie schließlich ans Tageslicht, dass unter Umständen das ein oder andere Kilogramm hinzugekommen ist. Es stellt sich die Frage, ob diese Furcht begründet ist und es sich um ein gesamtgesellschaftliches Phänomen handelt. In den vergangenen Jahren gingen Forscher dieser Fragestellung nach und versuchten die tatsächliche Gewichtszunahme zu quantifizieren.

Besonders um die Weihnachtsfeiertage werden häufig plakative Zahlen zu Kalorienkonsum und Gewichtszunahme veröffentlicht. So postuliert beispielsweise die British Dietetic Association, dass eine durchschnittliche Person im Vereinten Königreich alleine am 25. Dezember 6000 kcal und an den weiteren Feiertagen jeweils zusätzliche 500 kcal verspeist. Die aktuelle Studienlage zeigt zwar, dass es an Feiertagen insgesamt zu einer signifikanten Gewichtszunahme kommt, diese jedoch eher moderat ausfällt und nur circa 500 Gramm beträgt. Auch wenn es zu keiner drastischen Gewichtszunahme kommt, können die Feiertage dennoch einen negativen Effekt auf die Gesundheit haben. Eine US-amerikanische Studie untersuchte die Körperzusammensetzung bei Collegestudenten zwischen Thanksgiving und Neujahr und kam zu dem Ergebnis, dass das Körpergewicht weitgehend stabil blieb, der prozentuale Anteil der Fettmasse jedoch anstieg. Je nach Verteilungsmuster kann das Fettgewebe Körperfunktionen beeinflussen und das Risiko für eine Vielzahl von Erkrankungen erhöhen (TOFI – außen schlank, innen fett?).
Eine Gewichtszunahme von einem halben Kilo scheint zunächst unproblematisch. Epidemiologische Daten der US-amerikanischen Centers for Disease Control and Prevention (CDC) zeigen jedoch, dass Menschen zwischen dem jungen und mittleren Erwachsenenalter jährlich zwischen einem halben und einem Kilogramm zunehmen. Kumulativ kann diese leichte Gewichtszunahme über die Jahre zu Übergewicht und Adipositas führen. Dabei könnten Feiertage und die mit ihnen verbundene Gewichtszunahme einen der entscheidenden Faktoren für langfristige Gewichtsveränderungen ausmachen.

Bereits der regelmäßige Gang auf die Waage kann das Gewichtsbewusstsein verbessern und einer übermäßigen Gewichtszunahme entgegenwirken. Alleiniges Wiegen ist jedoch in seiner Aussagekraft beschränkt. Für eine genaue Einschätzung des Ernährungszustandes sind Kenntnisse der Körperzusammensetzung notwendig. Eine einfache und zuverlässige Methode stellt die Bioimpedanzanalyse dar. Sie erlaubt eine nichtinvasive und exakte Messung der Fett- und Muskelmasse sowie des Gesamtkörperwassers. Darauf basierend können genaue Aussagen über den aktuellen Ernährungs- und Gesundheitszustand getroffen werden. Feiertage sind die Zeit des Beisammenseins und sollten im Zeichen des Genusses stehen. Daher ist es nicht notwendig, jede einzelne Kalorie zu zählen. Wie in vielen Bereichen des Lebens gilt es jedoch auch in dieser Zeit Maß zu halten, um im Anschluss auf der Waage keine Überraschung zu erleben.

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