ESPEN 2013

Über die Vorteile der BIA bei der Behandlung von übergewichtigen Patienten referierte Prof. Dr. Anja Bosy-Westphal (Institut für Ernährungsmedizin der Universität Hohenheim, Hohenheim, Deutschland). Sie stellte klar, dass BIA-Rohdaten, wie der Phasenwinkel und die Bioelektrische Impedanzvektoranalyse (BIVA), eine Abschätzung der Körperzusammensetzung bei Fettleibigkeit erlauben.

Dr. Kristina Norman (Forschungsgruppe Geriatrie am EGZB, Charité Universitätsmedizin Berlin, Deutschland) ging in ihrem Vortrag auf die Anwendbarkeit der BIA bei mangelernährten Patienten ein. Sie machte deutlich, dass vor allem die BIVA wertvolle Informationen zur Identifikation einer krankheitsbedingten Mangelernährung liefert. Darüber hinaus können mittels BIVA die Erfolge eingeleiteter Ernährungstherapien überwacht werden.

Keine geringeren als Prof. Dr. Manfred J. Müller (Institut für Humanernährung und Lebensmittelkunde, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Deutschland) und Prof. Dr. Marinos Elia (Institute of Human Nutrition and Faculty of Medicine, University of Southampton, Southampton General Hospital, Großbritannien) moderierten den Workshop und leiteten die anschließende, rege Diskussion.

seca mBCA – für die Medizin konzipiert
Der seca BIA Workshop wurde von der seca organisiert, um die Bedeutung der BIA in der klinischen Praxis zu verdeutlichen. Martin Höfler, Teamleiter des seca Produktmanagements, ist überzeugt: „Der Informationsgewinn durch die BIA bei der Diagnose und Therapie von ernährungsbedingten Erkrankungen ist inzwischen weltweit akzeptiert. Neben der Ernährungsmedizin wird die Analyse der Körperzusammensetzung mittels BIA zukünftig vor allem die Diabetologie und Nephrologie maßgeblich beeinflussen.“

State-of-the-Art zur Analyse der Körperzusammensetzung ist der medical Body Composition Analyzer seca mBCA 515.

Weitere Informationen zum seca mBCA 515 unter: mbca.seca.com